- Prediger 1, 9
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Beschreibung:
Es gibt nichts Neues unter der Sonne.
Wirklich? Als der erste Mensch den Faustkeil mit einem Holzstiel versah, um durch weniger Anstrengung eine größere Kraftwirkung zu erreichen, hatte das "technische Zeitalter" in dem wir heute noch stehen, bereits begonnen. Ein Blick in die Natur lehrt uns, dass es im Prinzip nichts Neues gibt, nur dass der Mensch eben sehr spät erkannte, dass sich die Erde um die Sonne dreht und nicht umgekehrt. Auch das lebensschaffende Wort unseres Gottes ist von Ewigkeit her unwandelbar.
- Prediger 2, 21
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Beschreibung:
Denn es kommt vor, dass sich ein Mensch mit Weisheit, Einsicht und Tücktigkeit abgemüht hat und dann den Ertrag seiner Arbeit einem Menschen überlassen muss, der sich gar nicht darum gemüht hat.
Wie haben sich die Maler dieser Bilder gemüht, aber den Erfolg ihrer Arbeit genießen andere. Ja, eitel ist doch alles Streben nach Anerkennung im irdischen Leben. "Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele ?" (Matth. 16,26)
- Prediger 3, 20
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Beschreibung:
Es fährt alles an einen Ort.
Verkehrsmittel aller Art bringen Menschen und Güter an ihren Bestimmungsort. Der Prediger meint mit diesem Wort, dass Mensch und Tier zurückkehren zum Staub, aus dem sie entstanden sind. Als Mann im Alten Bund wusste er noch nichts von einer lebendigen Hoffnung in Jesus Christus.
- Prediger 4, 4
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Beschreibung:
Ich sah an Arbeit und Geschicklichkeit ...
Wir finden eine sinnvolle Arbeit und eine künstlerische Geschicklichkeit, wie auf den Marken dargestellt, lobenswert. Der Prediger, der solches beobachtete, erkennt in diesem Mühen ein Wetteifern Mensch gegen Mensch und nennt das alles ohne einen Gedanken an Gott (Vers 17), eitel und ein Haschen nach Wind.
- Prediger 5, 9
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Beschreibung:
Wer das Geld liebt, wird des Geldes nie satt, und wer am Reichtum seine Freude hat, ist unersättlich nach Einkünften; auch das ist eitel.
Alte und neue Münzen können einen Sammler begeistern. Aber sein Herz an solchen Reichtum hängen, ist gefährlich; denn "die da reich werden wollen, fallen in Versuchung und Stricke." (1. Tim. 6, 9)
- Prediger 6, 7
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Beschreibung:
Alle Arbeit des Menschen ist für seinen Mund; aber doch wird die Seele nicht davon satt.
Vielfältige Berufszweige und Arbeitsstätten erkennt man auf diesen beiden Seiten. Sowohl der Prediger, als auch der Dichter sagen, dass der innere Mensch von den Früchten der Arbeit nicht satt wird. Lebendige Speise bietet Jesus Christus in seinem Wort.
- Prediger 7, 29
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Beschreibung:
Gott hat den Menschen aufrichtig geschaffen, sie aber suchen viele Künste.
Anhänger verschiedener Kunstrichtungen blicken uns auf dieser Seite an. Leider ist es im Leben oft so, dass das intensive Betreiben einer Fähigkeit von Gott wegführt. Gebe Gott, dass wir bei allem Können ihm die Ehre geben, der uns aufrichtig geschaffen hat.
- Prediger 8, 8
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Beschreibung:
Ein Mensch hat nicht Macht über den Tag des Todes.
Die beiden Markenblätter reden eine ernste Sprache: "Rasch tritt der Tod den Menschen an" ... und was dann? Röm. 6,23: "Die Gabe Gottes ist das ewige Leben in CHristo Jesu, unserem Herrn."
- Prediger 9, 4
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Beschreibung:
Ein lebendiger Hund ist besser dran, als ein toter Löwe.
Einem Starken hilft nicht seine Kraft, wenn es mit ihm zu Ende geht. Solange aber einer noch lebt, hegt er auch noch Hoffnung. Die Hoffnung auf ein ewiges Leben wird sich erfüllen durch den Glauben an Jesus Christus.